SciFi Quickie IV: Rim of the World (USA 2019)

Die Aliens sind nah …

Die Aliens sind wieder einmal da, um die Erde zu invasionieren. (Und auch bei diesen hier fragt man sich, wie sie es eigentlich geschafft haben, so etwas wie eine technische Zivilisation mit Raumschiffen und so weiter zu entwickeln, denn es sind, wie so oft, monströse und primitive Kreaturen, die vor allem damit beschäftigt sind zu fressen, mit Vorliebe natürlich Menschen. Aber das nur nebenbei.) Diesmal kriegen es die Aliens mit vier Teenagern zu tun, die in einem Sommercamp von der Invasion überrascht werden.

Und natürlich machen sie sich danach auf, die Welt zu retten. Dazu müssen sie das Mutterschiff der Aliens vernichten. Und dazu wiederum müssen sie irgendeinen Aktivierungsschlüssel nach Los Angeles, ins JPL, bringen, der dann dazu verwendet wird, einen irdischen Militär-Satelliten auf dieses Mutterschiff auszurichten und es vom Himmel zu pusten.

Auf ihrer Odyssee vom Camp nach Los Angeles gehen sie durch die sattsam bekannte Alien-Hölle. Rim oft he World (Regie: McG) fügt nichts Neues hinzu. Er versucht es nicht einmal. Es bleibt bei den üblichen, mehr oder weniger originellen Situationen, wenn man sich dem Bösen (in Gestalt der Aliens) gegenüber sieht. Oder auf einen Trupp aufrechter (irdischer) Soldaten trifft. Das Alles ist mal witzig, mal weniger. Mal full action, mal eher nachdenklich. Originell aber ist es nie.

Das Fazit ist ein Dennoch: Harastos gibt zu, dass es Laune macht zu sehen, wie einfach es sein kann, die Welt zu retten. Dafür nimmt man Einiges in Kauf – zum Beispiel einen Plot mit langem Bart oder auch (zweifellos schlimmer als lange Bärte) nerviges Teenager-Gekreische.

Trailer RIM OF THE WORLD (englisch)

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